Triumph setzte alle vier TR's ein. Drei Fahrzeuge wurden als offizielle Werks-Mannschaft genannt, das vierte Fahrzeug diente als Reserve Auto, war jedoch auch genannt und wurde von zwei Mechanikern gesteuert.
Die TR's wurden von den Mechanikern und teilweise auch von den Fahrern zu den Startplätzen gefahren. Das Team von 5VC reiste mit Flugzeug oder Bahn an und übernahm am Startort das fertig präparierte Fahrzeug.
Am Start zur Tulpen Rally 1962 fanden sich 144 Teams mit ihren Fahrzeugen ein und die Route führte von Noordwijk über Eindhoven, Heinsberg, Bad Münstereifel zum Nürburgring, wo eine Sonderprüfung stattfand.
Weiter ging es Richtung Süden durch das Saarland nach Frankreich, wo eine Sonderprüfung auf den Ballon D'Alsace führte.
Über Belfort führte die Route an Genf vorbei zum Col de la Faucille, über Grenoble nach Monaco. Dort war dann Halbzeit;
Pause und Erholung für eine knappe Nacht.
Tags darauf führte der Weg zurück nach Noordwijk über Valence, Champagnole, Belfort, Luxemburg und Einhoven. 96 Teilnehmer erreichten das Ziel Noordwijk nach insgesamt 4000 Kilometern.
Die Route führte durch wunderschöne Schluchten, über Berge und an Seen vorbei. Doch um die schöne Landschaft zu genießen hatten die Piloten zu wenig Zeit. Pausen zur Erholung gab es nur vor den Sonderprüfungen in Form von Wartezeit bis man die Sonderprüfung absolvieren konnte.
Die Sonderprüfungen selbst bestanden in erster Linie aus Sprintprüfungen in den Bergen oder auf Rennstrecken. Zumeist mussten Pässe in möglichst kurzer Zeit erklommen werden.
Jean-Jacques Thuner der zum ersten Mal ein rechtsgelenktes Fahrzeug bewegen musste, tastete sich vorsichtig an das für ihn ungewohnte Handling. Schon bald kam er jedoch mit dem rechtsgelenkten Fahrzeug zu recht und seine vorgelegten Zeiten sprachen für sich.
Während der Überführungsfahrten zu den nächsten Sonderprüfungen wechselten Fahrer und Beifahrer auf dem Fahrersitz ab.
wird fortgesetzt...
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| Die Nennbestätigung und andere Rallye-Unterlagen wie Bspw. das Roadbook kamen bereits im April 1962... | ...so konnten die Rallyeschilder schon montiert und letzte Vorbereitungen für die Rallye ausgeführt werden. Chefingenieur Harry Webster an 5VC, an 3VC Mick Moore und Graham Robson. | Noch kurz vor der Rallye wurden Motorhauben aus Aluminiumblech fertig gestellt. Bevor sie lackiert werden konnten, mussten sie jedoch erst einmal eingepasst werden | Das Cockpit für die ersten beiden Rallyes 1962. Carlotti Holzlenkrad, Halda Speedpilot, Smiths Rallye Uhr, Flexi Light und ein Don Barrow Pot sind zu erkennen | Die Fahrtroute der Tulpen Rallye 1962 |
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| Sonderprüfung am Nürburgring | Pause auf einer Landstrasse in der Eifel | Zeitvertreib vor der Sonderprüfung am Ballon D'Elsaß | 5VC an einer Durchfahrtkontrolle | 5VC on the Road |
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| Team Thuner/Gretener mit 5VC an einer Kontrollstelle. Hier wurde die Bordkarte mit Zeitangabe abgestempelt und von einem Kontrolleur unterzeichnet | Team Sutcliffe/Fidler mit 4VC an gleicher Stelle | Team Sprinzel/Robson im 3VC dito | Sonderprüfung am Col de Brauss | 4VC an gleicher Stelle |
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| Team Thuner/Gretener am Col de Brauss | 3VC am Mont Ventoux | Team Sutcliffe/Fidler schnell am Mont Ventoux | 4VC etwas zu schnell | 4VC wieder auf der Strecke |
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| 5VC an gleicher Stelle | 5VC noch unten am Mont Ventoux | 3VC durch die Schluchten | 5VC an selbiger Stelle | Sprinzel/Robson schnell im 3VC |
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| 3VC unterwegs | 4VC an gleicher Stelle, schon mit Blessuren | Zur nächsten Sonderprüfung in Spa Francorchamps | 3VC folgt | 5VC in der Bergprüfung |
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| Pause auf der Rennstrecke Spa Francorchamps, die damals zwischen den Rennen auch Landstrasse war | Kartenausschnitt mit Streckenverlauf der Sonderprüfung in Südfrankreich | Kartenausschnitt der Route II | Das Team vor dem Hotel in Nordwijk | Alle Wagen wieder zurück und fertig für die nächste Rallye |
24. Platz Gesamtklassement
2. Platz in Klasse B - G.T. Wagen 1600ccm - 2000ccm
4VC - Mike Sutcliffe / Roy Fidler:
30. Platz Gesamtklassement
3. Platz in Klasse B - G.T. Wagen 1600ccm - 2000ccm
3VC - John Sprinzel / Graham Robson
35. Platz Gesamtklassement
4. Platz in Klasse B - G.T. Wagen 1600ccm - 2000ccm
H31 - H.W.F. Hamblin / D.C.E. Johns
69. Gesamtklassement
5. Platz in Klasse B - G.T. Wagen 1600ccm - 2000ccm
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